Preisabsturz bei Immobilien – so gelingt der Verkauf trotzdem

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Laut dem Statistischen Bundesamt verzeichneten die Immobilienpreise im Jahr 2023 das stärkste Minus seit 2000. Womit müssen Sie als Verkäufer jetzt rechnen und worauf sollten Sie beim Verkauf Ihrer Immobilie besonders achten?

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Der Preisrückgang bei Immobilien ist der wohl stärkste im Vorjahresvergleich und sogar seit Beginn der Jahrtausendwende. Dass die Immobilienpreise überhaupt zurückgehen, ist seit 2007 das erste Mal.

Gründe für den Preisverfall

Die Immobilienbranche hat ein krisengebeuteltes Jahr 2023 hinter sich, in dem die Preise bei Wohnimmobilien um 8,4 Prozent sanken. Laut den Statistikern aus Wiesbaden fielen die Preise im vierten Quartal 2023 um 7,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und um 2,0 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Bereits seit Mitte 2022, dem Höhepunkt eines langjährigen Booms, verzeichnet der Immobilienmarkt einen Abwärtstrend. Besonders stark sind die teuren Metropolen in Deutschland betroffen.

Grund für die fallenden Preise waren die deutlich gestiegenen Zinsen, die auch die Kredite erheblich verteuerten. Dies führte wiederum dazu, dass viele Menschen sich den Erwerb von Immobilien nicht mehr leisten konnten und Großinvestoren Investitionen als nicht mehr rentabel erachteten. Gleichzeitig bleibt die Nachfrage nach Wohnraum, insbesondere in Städten hoch, während der Neubau aufgrund der Zinssteigerungen und der teuren Materialien in der Krise steckt.

Hoffnung auf Zinswende: Ende des Abwärtstrends im Sommer?

Dennoch rechnen einige Experten im kommenden Jahr mit einer Stabilisierung der Preise am Immobilienmarkt. Sie erwarten, dass die Preise stagnieren und seitwärts verlaufen oder nur noch langsam fallen. Der Chef des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp), Jens Tolckmitt betont: „Wohnraum bleibt in Deutschland weiterhin äußerst knapp, vor allem in Ballungsräumen.“

So prognostiziert der Vdp eine mögliche Stabilisierung der Wohnimmobilien-Preise ab Mitte 2024. Denn die wohl größten Unsicherheitsfaktoren sind jetzt weitestgehend ausgeräumt, vor allem die Inflation hat sich stabilisiert. So betrug die Inflationsrate in Deutschland im März 2024 nur noch 2,2 Prozent. Dank des günstigen Inflationstrends ist sogar eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank im Juni denkbar.

Warum gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für den Verkauf einer Immobilie ist

Gerade, wer über Immobilienbesitz in weniger gefragten Gebieten wie ländlichen Regionen oder unattraktiven Stadtvierteln besitzt, für den ist der Zeitpunkt zum Verkauf noch immer günstig. Hierbei sollten Sie jedoch beachten, dass der Preis nicht überteuert sein darf. Verkäufer sollten jetzt bereit sein, ihre Preisvorstellungen ein Stück weit herunterzuschrauben und an die Marktgegebenheiten anzupassen. Auch Besitzer von unsanierten oder energetisch nicht auf dem neuesten Stand befindliche Gebäude können jetzt von einem Verkauf profitieren. Oftmals kann ein Verkauf eine kostengünstige Alternative zur Renovierung sein und dennoch attraktive Renditen bieten.

Ein erfahrener Immobilienmakler kann Ihnen dabei helfen, dass Ihre Immobilie marktgerecht verkauft wird und dass Sie die richtige Entscheidung zu treffen.

Sie beabsichtigen, Ihre Immobilie oder Wohneigentum zu verkaufen? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.

Ihre Sonja Möllenberg und Candy Kröger.

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgem

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

Foto: © munich1/Depositphotos.com

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